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07.02.2019
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Fleischrinderrassen im Überblick

Im nachfolgenden Artikel erfahren Sie alles über die wichtigsten Fleischrinderrassen in Österreich.

Die Zuchtherde der Familie Hausberger zählt zu den besten. © NÖ Genetik/FleischhackerDie Zuchtherde der Familie Hausberger zählt zu den besten. © NÖ Genetik/FleischhackerDie Zuchtherde der Familie Hausberger zählt zu den besten. © NÖ Genetik/Fleischhacker[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.12.11%2F1544518986924464.jpg]
Die Zuchtherde der Familie Hausberger zählt zu den besten. © NÖ Genetik/Fleischhacker

Schottisches Hochlandrind

Das schottische Hochlandrind kommt in den Farben rot, dunkel (grau), schwarz, gelb und weiß vor. Das Haar ist dicht, lang und nur leicht gewellt. Der Kopf ist gekennzeichnet durch die große Stirnbreite und den großen Augenabstand. Der Abstand zwischen Augen und Maul ist jedoch kurz. Typisch sind der gut ausgeprägte Haarschopf an Stirn und über den Augen sowie die mächtig ausladenden Hörner. Die Ohren sind buschig behaart.

Die Füße sind im Vergleich zu anderen Rinderrassen kurz. Das Hochlandrind darf nicht hochbeinig wirken. Die Hörner, weit ausladend und symmetrisch, sind ein weiteres typisches Kennzeichen des Hochlandrindes.

In Niederösterreich züchten 33 Betriebe mit mehr als 200 Kühen.

Nutzungsrichtung: Das Hochlandrind ist ein extensives Fleischrind. Es ist robust, widerstandsfähig, winterhart, langlebig, spätreif und leichtkalbend bei sehr guten Muttereigenschaften.
GS IVO PP ist ein neuer Besamungsstier und stammt vom Zuchtbetrieb Treitler in Weingart 149  2823 Neunkirchen. © LK NÖ/FleischhackerGS IVO PP ist ein neuer Besamungsstier und stammt vom Zuchtbetrieb Treitler in Weingart 149  2823 Neunkirchen. © LK NÖ/FleischhackerGS IVO PP ist ein neuer Besamungsstier und stammt vom Zuchtbetrieb Treitler in Weingart 149  2823 Neunkirchen. © LK NÖ/Fleischhacker[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.12.11%2F1544518994167190.jpg]
GS IVO PP ist ein neuer Besamungsstier und stammt vom Zuchtbetrieb Treitler in Weingart 149, 2823 Neunkirchen. © LK NÖ/Fleischhacker

Limousin

Das Limousin Rind ist ein mittel- bis großrahmiges Fleischrind in Rechteckform. Das Haarkleid ist einfärbig rotbraun mit Aufhellungen in der Umgebung der Augen und des Flotzmaules sowie des unteren Teils der Brust. Stiere sind dunkler als Kühe. Das Flotzmaul ist rosa und der Kopf dieser Tiere ist relativ klein. Ein weiteres Kennzeichen der Rasse ist die starke Bemuskelung aller fleischtragenden Körperteile sowie ein feiner Knochenbau. Die Hörner und Klauen sind hell.
In Niederösterreich gibt es 26 Züchter mit insgesamt 289 Kühen.

Nutzungsrichtung: Tiere dieser Rasse werden fast ausschließlich als Fleischrinder gehalten. Die Masttiere weisen hohe tägliche Zunahmen, einen hohen Ausschlachtungsgrad, starke Bemuskelung speziell der Keulenpartie und eine geringe Verfettungsneigung auf. Das Fleisch ist zart und feinfaserig. Stiere der Rasse Limousin eignen sich gut als Kreuzungspartner.
Belinda PSS ist sehr rassetypisch und steht am Zuchtbetrieb Schöny in Breitenfurt bei Wien. © LK NÖ/FleischhackerBelinda PSS ist sehr rassetypisch und steht am Zuchtbetrieb Schöny in Breitenfurt bei Wien. © LK NÖ/FleischhackerBelinda PSS ist sehr rassetypisch und steht am Zuchtbetrieb Schöny in Breitenfurt bei Wien. © LK NÖ/Fleischhacker[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.12.11%2F1544518976981425.jpg]
Belinda PSS ist sehr rassetypisch und steht am Zuchtbetrieb Schöny in Breitenfurt bei Wien. © LK NÖ/Fleischhacker

Pustertaler Sprinzen

Die Pustertaler Sprinzen sind überwiegend weiß, wobei die Übergänge zu den rot, braun oder schwarzgefärbten Körperpartien speziell an den Flanken aussehen, als seien sie mit Farbe bespritzt worden. Von dieser speziellen Zeichnung kommt auch der Name "Sprinzen“. Die gut mittelrahmigen Tiere besitzen einen tiefen, langen Rumpf und einen kräftigen Hals.

Nutzungsrichtung: Die Pustertaler Sprinzen sind eine Doppelnutzungsrasse und eignen sich dank ihrer Muskelfülle, ihrer gesunden Beine, der guten Fruchtbarkeit und guter Zunahmen bestens zur Mutterkuhhaltung.
Die Rasse zählt zu den hochgefährdeten Rassen und wird in ganz Österreich vom Zuchtverband in Tirol betreut.
Insgesamt gibt es in Österreich acht alte heimische Rinderrassen, die in Erhaltungszuchtprogrammen gefördert werden. Je weniger Zuchttiere es pro Rasse gibt, umso größer sind die Anforderungen an die Züchter, wie zum Beispiel Inzuchtgrenzen bei der Belegung einzuhalten.
Waldviertler Blondvieh in NÖ: 883 Herdebuchkühe © HAKAWaldviertler Blondvieh in NÖ: 883 Herdebuchkühe © HAKAWaldviertler Blondvieh in NÖ: 883 Herdebuchkühe © HAKA[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.01.04%2F1546597460754220.jpg]
Waldviertler Blondvieh in NÖ: 883 Herdebuchkühe © HAKA

Waldviertler Blondvieh

Das Waldviertler Blondvieh ist kleinrahmig, langlebig und vor allem in der Milchleistung ein spätreifes Rind mit einem schmalen Körper, feingliedrigem Knochenbau und durchschnittlicher Bemuskelung. Die Farbe der Tiere ist nahezu weiß, hellblond bis semmelfarben, mit fleischfarbigem Flotzmaul und gelbbraunen Hörnern und Klauen. Von dieser hochgefährdeten Rasse gibt es 883 Herdebuchkühe in ganz Österreich. Alle Zuchtbetriebe sind Mitglied beim NÖ Genetik Rinderzuchtverband.

Nutzungsrichtung:
Diese Rasse zählt zu den fleischbetonten Zweinutzungsrindern. Das sehr feinfaserige Fleisch, verbunden mit guter Fruchtbarkeit und problemlosen Abkalbungen bei den Kühen, machen das Waldviertler Blondvieh zur idealen Rasse für die Mutterkuhhaltung zur Erzeugung von Qualitätsfleisch auf weniger ertragreichen Böden.
Blonde d‘aquitaine in NÖ: 200 Zuchtkühe in 16 Herden © HAKABlonde d‘aquitaine in NÖ: 200 Zuchtkühe in 16 Herden © HAKABlonde d‘aquitaine in NÖ: 200 Zuchtkühe in 16 Herden © HAKA[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.01.04%2F154659738972978.jpg]
Blonde d‘aquitaine in NÖ: 200 Zuchtkühe in 16 Herden © HAKA

Blonde d‘Aquitaine

Die Tiere dieser Rasse sind einfarbig hell bis weizenfarbig, großrahmig und außerordentlich lang. Charakteristisch sind Aufhellungen um Augen und Flotzmaul und auf der Unterseite des Rumpfes.

Der untere Teil der Beine ist heller. Das Flotzmaul und die Schleimhäute sind rosa. Alle fleischtragenden Partien sind sehr gut bemuskelt. Das Fundament ist fein und die Haut dünn. Die Hörner sind wachsgelb mit dunklen Spitzen.

Nutzungsrichtung:
Beim Blonde d‘Aquitaine  Rind handelt es sich um eine Fleischrasse mit gutem Fleischbildungsvermögen sowie einem geringen Fettansatz.
Tiere dieser Rasse sind anspruchslos, robust, anpassungsfähig, langlebig und unempfindlich gegen extreme Temperaturen und hohe Niederschläge.
Angus in NÖ: 400 Zuchtkühe in 25 Herden © Alfie ShowAngus in NÖ: 400 Zuchtkühe in 25 Herden © Alfie ShowAngus in NÖ: 400 Zuchtkühe in 25 Herden © Alfie Show[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.01.04%2F1546597384268443.jpg]
Angus in NÖ: 400 Zuchtkühe in 25 Herden © Alfie Show

Angus

Das Angus Rind ist mittelrahmig, schwarz oder rot, kurzbeinig und tiefrumpfig. Der Rumpf ist walzenförmig und hat eine ausgesprochene Rechteckform.

Das Brustbein tritt deutlich zwischen den Vorderbeinen hervor. Der Kopf ist klein und kurz. Tiere dieser Rasse sind genetisch hornlos.

Nutzungsrichtung:
Das Angus Rind verfügt über eine hohe Schlachtausbeute, feinfaseriges, gut marmoriertes Fleisch sowie die rassetypische gelbe Farbe des Fettes. Diese Rasse ist frühreif, leichtkalbig und verfügt über eine gute Aufzuchtleistung.

Zusätzlich sind Tiere dieser Rasse robust gegenüber rauen Witterungsverhältnissen und ausgesprochen gutmütig, friedfertig, anspruchslos und anpassungsfähig.
Charolais - 35 Betriebe  445 Kühe. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK NiederösterreichCharolais - 35 Betriebe  445 Kühe. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK NiederösterreichCharolais - 35 Betriebe  445 Kühe. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.02.07%2F1549532215130155.jpg]
Charolais - 35 Betriebe, 445 Kühe. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich

Charolais

Das Charolais Rind ist ein weißes bis cremefarbenes, großrahmiges Fleischrind mit viel Tiefe und Breite des Körpers. Das Flotzmaul ist rosa, die Klauen sind hell, der Kopf kurz und breit. Stark bemuskelte Schulter, Lende und Keule sowie ein kräftiges Fundament kennzeichnen die Tiere.

Nutzungsrichtung
Diese Fleischrasse verfügt über eine gute Fleischqualität, eine geringe Verfettungsneigung, sowie eine hohe Schlachtausbeute und eine ausgezeichnete Fleischfülle, insbesondere der wertvollen Teilstücke. Aufgrund der relativ späten Schlachtreife sind diese Tiere gut für die Mast auf hohe Endgewichte geeignet.
Salers - 3 Betriebe  96 Kühe © Helmut Riegler-Zauner/LK NiederösterreichSalers - 3 Betriebe  96 Kühe © Helmut Riegler-Zauner/LK NiederösterreichSalers - 3 Betriebe  96 Kühe © Helmut Riegler-Zauner/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.02.07%2F1549532230161353.jpg]
Salers - 3 Betriebe, 96 Kühe © Helmut Riegler-Zauner/LK Niederösterreich

Salers

Salers sind großrahmig, einfarbig dunkelrot, gelegentlich auch schwarz mit auffallend langem und lockigem Haar. Die Schleimhäute sowie das Flotzmaul sind hell. Diese Rasse kennzeichnet ein breiter Kopf mit langen, ausladenden, weit nach außen gestellten Hörnern. Die Schwanzspitze ist weiß, die Tiere sind gut bemuskelt und verfügen über ein kräftiges Fundament.

Nutzungsrichtung
Das Salers Rind ist eine Robustrasse und wird als Fleischrind in der Mutterkuhhaltung genutzt. Das Fleisch dieser Rinderrasse ist gut marmoriert und schmackhaft. Zusätzlich ist diese Rasse sehr berggängig, zäh, anspruchslos und langlebig.
Murbodner: 144 Züchter  1.141 Kühe © HAKAMurbodner: 144 Züchter  1.141 Kühe © HAKAMurbodner: 144 Züchter  1.141 Kühe © HAKA[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.02.07%2F1549532242537219.jpg]
Murbodner: 144 Züchter, 1.141 Kühe © HAKA

Murbodner

Murbodner Rinder sind gut mittelrahmige fleischbetonte Tiere. Die Grundfarbe ist semmelgelb bis fuchsrot. Das Flotzmaul ist schwarz mit heller Schnippe. Die Umgebung des Flotzmaules und der Augen sind ebenso wie die unteren Beinpartien etwas aufgehellt. Hornspitzen und Schwanzquaste sind dunkel- bis schwarzgrau. Die Klauen sind ebenfalls dunkel pigmentiert, sehr hart und widerstandsfähig.

Nutzungsrichtung
Das Murbodner Rind ist ein fleischbetontes Zweinutzungsrind mit guter Eignung zur Mutterkuhhaltung. Robuste Natur, gute Wesensart und korrektes, starkes Fundament erlauben die problemlose extensive Haltung auf Weiden und Almflächen. Langlebigkeit und hohe Widerstandskraft sind wichtige Eigenschaften für die Mutterkuhhaltung.
Die besondere Fleischqualität, verbunden mit feiner Faserung, Zartheit und ansprechender Marmorierung ist als besonderes Ausgangsprodukt in der gehobenen Rindfleischküche geschätzt. Reinrassige Murbodner-Einsteller erfreuen sich großer Nachfrage, weil sie sich für die Weidemast optimal eignen. Auch für spezielle Markenfleischprogramme sind Tiere dieser Rasse bestens geeignet. 144 Züchter mit 1.141 Kühen züchten Murbodner und sind in ein erfolgreiches Konzept mit Zucht, Produktion und Vermarktung eingebettet.
Galloway © ReschlGalloway © ReschlGalloway © Reschl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.02.27%2F1551265516174652.jpg]
Galloway © Reschl

Galloway

Das Galloway Rind ist genetisch hornlos und mittelrahmig. Das Haar ist lang, weich und wellig mit dichtem Unterhaar. Es kommt in den Farben schwarz, dun (blond- silber), belted (genannte Farben mit einem weißen Bauchring) oder weiß vor. Diese Rasse ist durch einen kurzen, breiten Kopf, mittellange, breite fransige Ohren, einen mittellangen Hals, kantige und hohe Schultern sowie eine volle tiefe Brust gekennzeichnet.

Nutzungsrichtung:
Dieses Fleischrind zeichnet sich durch sein zartes und marmoriertes Fleisch von guter Qualität aus. Es ist anspruchslos in Futter und Haltung, widerstandsfähig, friedfertig und verfügt über ein ruhiges Temperament. Da es im Verhältnis zum Körpergewicht großflächige Klauen hat, ist es gut für sumpfiges Gelände und daher für die Landschaftspflege geeignet.
Aubrac © VollnhoferAubrac © VollnhoferAubrac © Vollnhofer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.02.27%2F1551265519374410.jpg]
Aubrac © Vollnhofer

Aubrac

Das Aubrac Rind ist mittelrahmig, gut bemuskelt und gelb bis dunkel rotbraun. Die Stiere sind an Kopf, Hals und Vorderbeinen dunkler pigmentiert bis fast schwarz. Das Flotzmaul ist dunkel und dessen Umgebung hell behaart. Die Schwanzquaste ist schwarz und die Hörner sind ausladend hell mit schwarzer Spitze. Aufgrund ihrer Herkunft von der Hochebene Auvergne in Frankreich ist die Rasse sehr gut an extreme Witterungsbedingungen angepasst. Sie zeichnet sich durch hohe Fruchtbarkeit und gute Futterverwertung aus.

Nutzungsrichtung:
Diese Rasse gehört zu den fleischbetonten Zweinutzungsrindern. Außerdem sind Aubrac widerstandsfähig und langlebig.
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Piemonteser © Fleischhacker

Piemonteser

Das Piemonteser Rind ist eine mittelgroße Rinderrasse. Die Kühe sind hellgrau mit dunklem Flotzmaul und After sowie einer dunklen Scheide. Die Bullen sind insgesamt dunkler, besonders bei der Schulter, am Oberarm und in der Umgebung der Augen und der Schwanzquaste. Die Tiere haben mächtige Muskelmassen an Nacken, Schulter und Keule. Sie sind relativ feinknochig und behornt. Die Kälber werden rötlich gelb geboren und färben sich nach einigen Monaten um.

Nutzungsrichtung:
Piemonteser sind eine reine Fleischrasse, in der häufig Doppellender vorkommen. Sie zeichnen sich durch ihre hohen Tageszunahmen, ihre gute Schlachtkörperqualität und geringen Fettanteil aus.
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Dexter © HAKA

Dexter

Dexter ist ein extrem kleines Rind mit einem breiten, tiefen Rumpf. Es hat sehr kurze Beine mit auffallend starker Winkelung der Hinterbeine und einer stark bemuskelten Hinterhand. Gewöhnlich sind Tiere dieser Rasse schwarz, gelegentlich gibt es auch rote oder graubraune Tiere. Weiße Flecken können manchmal an Euter und Hodensack auftreten. Bei Kühen sind die Hörner nach oben gerichtet.

Nutzungsrichtung:
Dexter ist eine Zweinutzungsrasse mit Fleisch als Hauptnutzung und untergeordnet Milch. Für ihre Größe erreichen die Tiere jedoch eine erstaunliche Milchleistung von durchschnittlich 2.500 Kilogramm pro Jahr bei 4,3 Prozent Fett. Diese Rasse ist anspruchslos und langlebig.

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  • 2. Genostar Fleischrindertag
  • NÖ Genetik
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Blonde d‘aquitaine in NÖ: 200 Zuchtkühe in 16 Herden © HAKA
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Salers - 3 Betriebe, 96 Kühe © Helmut Riegler-Zauner/LK Niederösterreich
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Murbodner: 144 Züchter, 1.141 Kühe © HAKA
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Galloway © Reschl
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Aubrac © Vollnhofer
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Piemonteser © Fleischhacker
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Dexter © HAKA