Erste Hilfe nach Unfällen
Um bei der Waldarbeit eine bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten, sollte niemals alleine gearbeitet werden und ein Mobiltelefon sowie ein Erste Hilfe Paket immer mitgenommen werden. Die genaue Angabe des Arbeitsstandortes ist für eine ehest mögliche Rettung unbedingt erforderlich.
Nach einem Unfall hat sich folgende Vorgehensweise zur Situationsbeurteilung bewährt: Was ist passiert? Wer ist verletzt? Gibt es Gefahren für Helfer und Verletzte, zum Beispiel durch hängende Bäume oder abrollende Stämme?
Nachdem die Unfallstelle abgesichert wurde, wird der Verletzte aus der Gefahrenzone gebracht.
Nach einem Unfall hat sich folgende Vorgehensweise zur Situationsbeurteilung bewährt: Was ist passiert? Wer ist verletzt? Gibt es Gefahren für Helfer und Verletzte, zum Beispiel durch hängende Bäume oder abrollende Stämme?
Nachdem die Unfallstelle abgesichert wurde, wird der Verletzte aus der Gefahrenzone gebracht.
Einsatzkräfte informieren und Erste Hilfe leisten
Die Rettung ist unter 144 zu alarmieren oder man wählt den Euronotruf 112. Die Einsatzkräfte werden auf den Forstunfall hingewiesen und man beantwortet zuerst nur gestellte Fragen. Die genaue Wegbeschreibung soll die Straßenbeschaffenheit und eventuelle geschlossene Schranken beinhalten. Bei Bedarf sind Koordinaten aus einem Navigationsgerät oder Smartphone anzugeben. Falls erforderlich, ist ein Signalfeuer anzuzünden.
Prinzipiell kann bei der Erste Hilfe Leistung nichts falsch gemacht werden, außer man unterlässt sie. Bei bestehender Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung wird der Verletzte in die stabile Seitenlage gebracht. Sein Allgemeinzustand und die Atmung werden weiterhin bis zum Eintreffen der Rettung kontrolliert.
Bei bestehendem Atem-Kreislauf-Stillstand soll sofort mit 30 Herzdruckmassagen und zwei Beatmungen begonnen werden.
Besteht eine starke Blutung, soll mit einem oder mehreren Fingern fest auf die Wunde gedrückt oder wie folgt ein Druckverband angelegt werden. Dazu wird auf die Wunde eine Wundauflage gegeben und mit einem nicht saugfähigen Druckkörper, zum Beispiel eine verpackte Mullbinde, eine Kompression mit einer elastischen Binde durchgeführt.
Der verletzte Körperteil wird bis zum Eintreffen der Rettung unbedingt hochgehalten oder hochgelagert.
Prinzipiell kann bei der Erste Hilfe Leistung nichts falsch gemacht werden, außer man unterlässt sie. Bei bestehender Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung wird der Verletzte in die stabile Seitenlage gebracht. Sein Allgemeinzustand und die Atmung werden weiterhin bis zum Eintreffen der Rettung kontrolliert.
Bei bestehendem Atem-Kreislauf-Stillstand soll sofort mit 30 Herzdruckmassagen und zwei Beatmungen begonnen werden.
Besteht eine starke Blutung, soll mit einem oder mehreren Fingern fest auf die Wunde gedrückt oder wie folgt ein Druckverband angelegt werden. Dazu wird auf die Wunde eine Wundauflage gegeben und mit einem nicht saugfähigen Druckkörper, zum Beispiel eine verpackte Mullbinde, eine Kompression mit einer elastischen Binde durchgeführt.
Der verletzte Körperteil wird bis zum Eintreffen der Rettung unbedingt hochgehalten oder hochgelagert.
Weitere Maßnahmen
Der Verletzte soll so angenehm wie möglich gelagert werden.
- Das Öffnen beengter Kleidung sorgt für frische Luft.
- Bei Kälte deckt man den Verletzten zu.
- Die seelische Betreuung kann durch gutes Zureden beziehungsweise Halten der Hand gewährleistet werden.
Notfall trainieren
Um solche Maßnahmen zu trainieren, organisieren das Rote Kreuz NÖ, gemeinsam mit der Forstabteilung der LK NÖ sowie der SVB, 16-stündige Erste Hilfe Kurse. Rund drei Viertel des Unterrichts sowie die Mehrzahl der Übungen werden im Wald absolviert. Wichtige Punkte sind dabei das praktische Durchspielen von im Wald vorkommenden Unfallszenarien, die Absetzung von Notrufen im Gelände mit unzureichendem Handyempfang sowie die Einweisung der Rettungskräfte zum Unfallort.
Erste Hilfe zu leisten sollte für alle Personen selbstverständlich sein. Entsprechende Weiterbildungen bauen bestehende Unsicherheiten und Hemmungen ab.
Erste Hilfe zu leisten sollte für alle Personen selbstverständlich sein. Entsprechende Weiterbildungen bauen bestehende Unsicherheiten und Hemmungen ab.