13.12.2017 |
von Karin Bachmann
Ein Team: Die Tiroler Kammern
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Nichtsdestotrotz ist die Pflichtmitgliedschaft zuletzt zur Zielscheibe parteipolitischer Interessen geworden. Dem hielten die Präsidenten der Tiroler Kammern letzte Woche in einer gemeinsamen Erklärung entgegen: „Wir sind für eine starke Interessenvertretung unserer Mitglieder.“
LK-Präsident Josef Hechenberger weist darauf hin, dass die Landwirtschaftskammer unverzichtbare Dienste leistet: „Mit unserem Bildungs- und Beratungsangebot bringen wir Know-how in den ländlichen Raum. Damit bieten wir einen Service, der allen Mitgliedern zugänglich ist, von dem aber kleine Betriebe in besonderem Maße profitieren. Das geht nur mit einer verpflichtenden Mitgliedschaft.“ Auch Andreas Gleirscher, der Präsident der Tiroler Landarbeiterkammer will, dass am bestehenden System nicht gerüttelt wird: „Nur eine eigenständige und starke Landarbeiterkammer kann auch zukünftig dazu beitragen, Jobs zu sichern.“