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03.09.2018 | von Rainer Winter/DLG
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"Digitale Ernten" durch Big Data

Maschinen und Managementsysteme machen neue Datennutzung möglich.

 © LK Stmk/Roman Musch © LK Stmk/Roman Musch © LK Stmk/Roman Musch © LK Stmk/Roman Musch[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.09.03%2F153597801940620.jpg]
© LK Stmk/Roman Musch
Kennen Sie noch jemanden, der kein Smartphone nutzt? Das wird Ihnen schwerfallen, denn wer verzichtet heute schon auf deren Funktionalitäten und die damit verbundene Bequemlichkeit? Aus den mobilen Telefonapparaten sind heute datensammelnde Microcomputer geworden, vollgepfropft mit Sensoren und Vernetzungstechnik - das Telefonieren ist nur noch eine App unter vielen auf den Geräten.

Aber auch moderne Traktoren und Erntemaschinen werden heutzutage mit Technologien ausgestattet, deren Fähigkeiten zum Datensammeln ebenso ausgeprägt sind wie bei einem Smartphone. So kann der Servicepartner aus den Daten zum Maschinenzustand im gleichen Moment über einen notwendigen Service via Internetverbindung informiert werden, wenn der Fahrer auf dem Feld dies per Anzeige auf dem Display des Bordcomputers bemerkt. Und das ist nur die Spitze des digitalen Eisbergs, denn über die Bordcomputer von Traktoren, Mähdreschern oder Feldhäckslern laufen immer mehr Daten, die dank GPS präzise standortbezogen den kompletten landwirtschaftlichen In- und Output auf dem Feld abbilden können: Aussaatmenge, Sorte, Reihenweite, Düngersorte und -menge, Pflanzenschutzmittel und -menge, Erntemenge, Spritverbrauch, usw.

Diese Daten können nicht nur dem Landwirt nützlich sein, wenn er daraus z.B. teilflächenspezifische Auswertungen seiner Flächen machen möchte. Mit vielen anderen digital vernetzten Landmaschinen anderer Landwirte ergeben sich neue Möglichkeiten für Unternehmen, aus diesen Daten Nutzen zu stiften.
In den Werbebotschaften der Landmaschinenhersteller stehen die Vorteile für den Landwirt im Mittelpunkt, z.B. Zugriff auf Daten von Smartphone und PC aus, Live-Tracking von Maschinen, selektives Freigeben von Daten an Zulieferer und Dienstleister, überbetriebliche Auswertungen, Effizienzsteigerung usw. - Betrachten wir aber einmal den potenziellen Nutzen für die Anbieter dieser Systeme: Noch ist nämlich oft nicht einmal genau geregelt, wem insbesondere die erfassten Daten von Maschinen gehören und ob der Begriff "Datenschutz" bei betrieblichen Daten überhaupt greift. Aber dass man mit Daten von vielen Maschinen aus vielen Betrieben etwas machen kann, ist vorstellbar.

Zurück zum Beispiel eines Smartphones:

Jeder Nutzer, der seine persönlichen Standortdaten an Google oder Apple freigegeben hat, füttert deren Karten-Apps mit Infos für eine Anzeige des Straßenverkehrs in Echtzeit. Diese werden aus vielen Nutzerdaten anonymisiert, statistisch hochgerechnet und niemand kann sehen, welche anderen Smartphone-Nutzer auch im Stau stehen. Aber die Straße auf dem Display ist rot gefärbt und man weiß nun, wo es stockt. Ein perfekter Deal mit seinen Daten, oder?

Zurück zu den Landmaschinen:

Was ließe sich aus anonymisierten Daten von vielen Maschinen erstellen? Zum Beispiel eine Karte, wann und wo Bauern im Märzen ihre PS-Rösslein einspannen. Oder wann die Getreideernte in welchen Regionen beginnt und mit welcher Erntemenge wo zu rechnen ist. Besonders letzteres dürfte dieses Jahr sehr interessant gewesen sein: In Echtzeit zu erkennen, wo mit einer guten und wo mit einer schlechten Ernte gerechnet werden muss. Die offiziellen Statistiken dauern länger, bis diese vorliegen. Dieser Informationssprung könnte möglicherweise zukünftig für Spekulationsgeschäfte genutzt werden.

Nutzen für Bauern und Landtechnikhersteller ausgewogen?

Die Landwirtschaft sollte aufpassen, dass es bei der Datenerfassung durch vernetzte Maschinen nicht zu einem Glasperlenhandel mit der Landtechnikindustrie kommt. Der Landwirt darf nicht mit einem kleineren Nutzen abgespeist werden als die Systemanbieter. Diese könnten mit den verrechneten Daten mehr Wertschöpfung generieren als die Bauern selbst durch solche Systeme in der Lage sind, ihre Effizienz zu verbessern. Doch dazu müssten die Hersteller genau offenlegen, zu welchen "statistischen Zwecken" sie die Maschinendaten nutzen wollen.

Man könnte nun einräumen, dass zu statistischen Zwecken schon längst im Rahmen der Agrarstrukturerhebung betriebliche Daten über die Flächenausstattung, Produktionskapazitäten, Bodennutzung und Einkommensverhältnisse gesammelt werden. Ein landwirtschaftlicher Betrieb wurde schon immer "durchleuchtet". Mit vernetzten Sensoren in Maschinen ist dies nun aber quasi "in Echtzeit" für jede Anbaumaßnahme möglich. Diese Daten machen einen landwirtschaftlichen Betrieb transparenter als bisher.

Wem gehören nun diese Sensor- und Maschinendaten?

Während Verträge mit großen Datenfirmen in der Regel eine Lizenzvereinbarung sind, bei der der Landwirt das Eigentum an den Informationen behält, räumen sich die meisten Unternehmen auch die Möglichkeit ein, statistische Studien durchzuführen und die Daten für die Entwicklung profitabler Produkte zu nutzen.

Die Landwirtschaft sollte sich als Branche dieser Problematik bewusst sein: Will der Bauer tatsächlich, dass Zulieferer und Dienstleister kostenlos "digitale Ernten" auf seinem Betrieb einfahren können oder sollten diese nicht eine Art "Pacht" für das Abgreifen von Daten zu statistischen Zwecken bezahlten? Manche Farm-Management-Systeme bieten ihre Leistung in der Basisversion daher auch kostenlos an. Aber wo kann der Landwirt das heute überhaupt noch selbst bestimmen? Beim Kauf mancher Traktormodelle mit Bordcomputer ist der Zug schon abgefahren: Hier gilt wie bei einem Smartphone: Lizenzvereinbarung abnicken, erst dann kann man die Maschine vollständig nutzen.

Fachleute aus vier Fachgremien der DLG e.V. (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) haben Anfang des Jahres 2018 konkrete Forderungen an die Politik, Behörden und datenverarbeitende Unternehmen und Maschinenhersteller formuliert:
  • Infrastruktur für mobile Telekommunikation ausbauen!
  • Alle betrieblichen Daten gehören dem Landwirt!
  • Datenschutz und Datensicherheit ausbauen und Betriebs- und Geschäftsdaten der Landwirtschaft schützen!
  • Landwirte müssen von Geschäften mit ihren Daten Nutzen ziehen können!
  • Transparenz bei der Big Data Analyse schaffen!
  • Öffentliche und behördliche Daten kostenfrei zur Verfügung stellen!
  • Digitalisierung nutzen, um Landwirtschaft und Verbraucher näher zusammenzubringen!
  • Aus- und Weiterbildung stärken!
Das gesamte Positionspapier ist unter https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/technik/digitalisierung-arbeitswirtschaft-und-prozesstechnik/digitale-landwirtschaft/ abrufbar.

Über den Autor:

Rainer Winter ist Redakteur, Pressereferent und Online-Marketing Spezialist bei der DLG e.V. in Frankfurt/Main. Als Mitglied der DLG-Arbeitsgruppe Informationstechnologie beobachtet er den Markt für Agrarsoftware und die Digitalisierung in der Landwirtschaft seit über 20 Jahren. Im Rahmen der LFI-Bildungskampagne "Digitalisierung in der Land- und Forstwirtschaft" schreibt er über die Generierung bei landwirtschaftlichen Maschinen und deren Konsequenzen.
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