07.07.2017 |
von Erna Binder
Brot gesundheitlich betrachtet
Das Vorteilhafte von Brot ist das günstige Verhältnis der Inhaltsstoffe. Es ist einerseits reich an Kohlenhydraten und andererseits arm an Fett. Die vielen komplexen Kohlenhydrate liefern dem Körper Energie. Mit reichlichem Brotkonsum kommt man demnach der wissenschaftlichen Empfehlung nach, zur optimalen Energiezufuhr mehr als 50% der aufgenommenen Kalorienmenge aus Kohlenhydraten zu beziehen.
Weiters empfiehlt sich Brot durch seinen hohen Anteil an Ballaststoffen. Sie können im Verdauungstrakt nicht verwertet werden, weswegen man sie lange Zeit für unnütz und überflüssig hielt. 30 g Ballaststoffe pro Tag sollten mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie quellen aufgrund ihres Wasserbindevermögens auf, vergrößern das Volumen des Darminhaltes und beschleunigen dadurch die Darmpassage. Die Verdauung wird somit in Schwung gehalten.
Vollkornbrot ist ein besonders guter Ballaststofflieferant. Aber selbst Brot und Gebäck aus niedrig ausgemahlenem Mehl haben noch einen höheren Ballaststoffanteil als diverse Obst- oder Gemüsesorten. Für eine bessere Verdaulichkeit von Vollkornbrot anfangs fein vermahlenes Mehl verwenden, gut kauen und viel Flüssigkeit dazu trinken.
Der Fettgehalt ist sehr gering. Bei den meisten Getreidearten ist das Fett vor allem im Keimling konzentriert, beim Hafer ist es gleichmäßig auf das ganze Korn verteilt.
Wichtige Vitamine im Getreide sind Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe. Das fettlösliche Vitamin E im Keimling schützt die Zellmembranen. Fettlösliche Vitamine können vom Körper gespeichert werden. Vitamine der B-Gruppe sind wichtig als Energielieferanten sowie für Stoffwechsel und Nervensystem. Besonders vitaminreich sind die Schalenbestandteile des Korns und des Keimlings.
Die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Zink, Kupfer,Mangan und Eisen - besonders im Roggen - stecken ebenfalls vor allem in den Randschichten des Kornes. Eisen aus Pflanzen lässt sich nicht so gut verwerten wie jenes aus tierischen Produkten. Doch durch Kombination von Getreide mit Vitamin-C-haltigen Nahrungsmitteln (z.B. Obst oder Gemüse) lässt sich das Eisenbesser nutzen.
Die Empfehlung lautet: Mehr Brot essen! Dabei soll die Vielfalt des Brotsortiments genutzt und mehr Augenmerk auf Vollkornbrot gelegt werden. Die Brotscheibe sollte wesentlich dicker sein als der Belag!
Gluten
Menschen mit der Stoffwechselerkrankung Zöliakie können den in den vielen Getreidesorten enthaltenen Eiweißbestandteil Gluten nicht verdauen. Bereits geringe Spuren von Gluten verursachen bei diesen Menschen schlimme Durchfälle. Daher müssen Personen mit Zöliakie auf glutenfreie Spezialbrote (meist aus Reis, Mais oder Buchweizen) zurückgreifen.
Weiters empfiehlt sich Brot durch seinen hohen Anteil an Ballaststoffen. Sie können im Verdauungstrakt nicht verwertet werden, weswegen man sie lange Zeit für unnütz und überflüssig hielt. 30 g Ballaststoffe pro Tag sollten mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie quellen aufgrund ihres Wasserbindevermögens auf, vergrößern das Volumen des Darminhaltes und beschleunigen dadurch die Darmpassage. Die Verdauung wird somit in Schwung gehalten.
Vollkornbrot ist ein besonders guter Ballaststofflieferant. Aber selbst Brot und Gebäck aus niedrig ausgemahlenem Mehl haben noch einen höheren Ballaststoffanteil als diverse Obst- oder Gemüsesorten. Für eine bessere Verdaulichkeit von Vollkornbrot anfangs fein vermahlenes Mehl verwenden, gut kauen und viel Flüssigkeit dazu trinken.
Der Fettgehalt ist sehr gering. Bei den meisten Getreidearten ist das Fett vor allem im Keimling konzentriert, beim Hafer ist es gleichmäßig auf das ganze Korn verteilt.
Wichtige Vitamine im Getreide sind Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe. Das fettlösliche Vitamin E im Keimling schützt die Zellmembranen. Fettlösliche Vitamine können vom Körper gespeichert werden. Vitamine der B-Gruppe sind wichtig als Energielieferanten sowie für Stoffwechsel und Nervensystem. Besonders vitaminreich sind die Schalenbestandteile des Korns und des Keimlings.
Die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Zink, Kupfer,Mangan und Eisen - besonders im Roggen - stecken ebenfalls vor allem in den Randschichten des Kornes. Eisen aus Pflanzen lässt sich nicht so gut verwerten wie jenes aus tierischen Produkten. Doch durch Kombination von Getreide mit Vitamin-C-haltigen Nahrungsmitteln (z.B. Obst oder Gemüse) lässt sich das Eisenbesser nutzen.
Die Empfehlung lautet: Mehr Brot essen! Dabei soll die Vielfalt des Brotsortiments genutzt und mehr Augenmerk auf Vollkornbrot gelegt werden. Die Brotscheibe sollte wesentlich dicker sein als der Belag!
Gluten
Menschen mit der Stoffwechselerkrankung Zöliakie können den in den vielen Getreidesorten enthaltenen Eiweißbestandteil Gluten nicht verdauen. Bereits geringe Spuren von Gluten verursachen bei diesen Menschen schlimme Durchfälle. Daher müssen Personen mit Zöliakie auf glutenfreie Spezialbrote (meist aus Reis, Mais oder Buchweizen) zurückgreifen.