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04.04.2018 | von Judith Haaser
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Biologische Maikäfer-Bekämpfung

Stark vom Schädling betroffene Regionen helfen sich mittels Pilzgerste-Einsatz auf biologische Weise.

LK-Präsident Josef Hechenberger  Maschinenring Oberland-GF Gottfried Gabl  LKGrünlandberaterLukas Peer  Vizebürgermeister Martin Kapeller  Ortsbauernobmann Benedikt vanStaa und Hermann Strasser von der Universität Innsbruck. © LK Tirol/Judith HaaserLK-Präsident Josef Hechenberger  Maschinenring Oberland-GF Gottfried Gabl  LKGrünlandberaterLukas Peer  Vizebürgermeister Martin Kapeller  Ortsbauernobmann Benedikt vanStaa und Hermann Strasser von der Universität Innsbruck. © LK Tirol/Judith HaaserLK-Präsident Josef Hechenberger  Maschinenring Oberland-GF Gottfried Gabl  LKGrünlandberaterLukas Peer  Vizebürgermeister Martin Kapeller  Ortsbauernobmann Benedikt vanStaa und Hermann Strasser von der Universität Innsbruck. © LK Tirol/Judith HaaserLK-Präsident Josef Hechenberger  Maschinenring Oberland-GF Gottfried Gabl  LKGrünlandberaterLukas Peer  Vizebürgermeister Martin Kapeller  Ortsbauernobmann Benedikt vanStaa und Hermann Strasser von der Universität Innsbruck. © LK Tirol/Judith Haaser[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.04.04%2F1522834099380132.jpg]
LK-Präsident Josef Hechenberger, Maschinenring Oberland-GF Gottfried Gabl, LKGrünlandberater Lukas Peer, Vizebürgermeister Martin Kapeller, Ortsbauernobmann Benedikt van Staa und Hermann Strasser von der Universität Innsbruck. © LK Tirol/Judith Haaser
Seit über 20 Jahren hat sich der Einsatz von Pilzgerste zur biologischen Bekämpfung von Maikäfern, beziehungsweise Engerlingen bewährt. Ein österreichweiter Aktionsplan wurde 2015 gestartet und zeigt Wirkung. Durch die flächendeckende Anwendung in den betroffenen Gebieten konnten die Anzahl der Käfer und damit die Schäden stark minimiert werden.
Gerade im Tiroler Oberland ist es aufgrund massiven Maikäferbefalls immer wieder zu großen Schäden in der Landwirtschaft gekommen. 1993 hat man in Tirol dann mit der biologischen Maikäferbekämpfung mittels Pilzgerste begonnen, wie Hermann Strasser, Mikrobiologe an der Universität Innsbruck erklärt: „Durch den Einsatz der Melecont Pilzgerste, eines natürlich im Boden vorkommenden Pilzes, wird die Population völlig ohne Chemie auf ein erträgliches Maß reduziert. Dabei dient das Gerstenkorn als Träger für den Pilz, der sich im Boden entwickelt und dadurch die Engerlingsbefallsdichte verringert.“
Gottfried Gabl erklärt die Ausbringung und Einarbeitung der Pilzgerste mittels Schlitzgerät. © LK Tirol/Judith HaaserGottfried Gabl erklärt die Ausbringung und Einarbeitung der Pilzgerste mittels Schlitzgerät. © LK Tirol/Judith HaaserGottfried Gabl erklärt die Ausbringung und Einarbeitung der Pilzgerste mittels Schlitzgerät. © LK Tirol/Judith Haaser[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.04.04%2F1522834089410411.jpg]
Gottfried Gabl erklärt die Ausbringung und Einarbeitung der Pilzgerste mittels Schlitzgerät. © LK Tirol/Judith Haaser
Als Projektpartner übernimmt der Maschinenring bei der Ausbringung der Pilzgerste eine wichtige Rolle. „Mittels Schlitzgeräten wird die Gerste auf eine Ablagetiefe von mindestens 4 cm in den Boden eingearbeitet. Der Maschinenring hat dafür drei Geräte für Tallagen und ein Spezialgerät für Hanglagen im Einsatz. So kann eine flächendeckende Behandlung der betroffenen Flächen gewährleistet werden“, erklärt Gottfried Gabl, Geschäftsführer des MR Oberland.

Ganz Tirol ist Forschungsgebiet

Heuer werden in Summe ca. 400 Hektar in ganz Tirol mit dem Pilzgerste-Verfahren behandelt. Neben Mieming und Roppen gibt es auch im Unterland und Osttirol betroffene Gebiete, wie beispielweise Brandenberg, Angerberg, Gallzein oder Lienz. „Früher bedeutete der Maikäfer enorme Schäden im Grünland, in den Äckern, aber auch im Obst- und Kleingartenbereich. Durch die hervorragende Zusammenarbeit von Gemeinden, Land, Landwirtschaftskammer und Maschinenring konnte hier dieses erfolgreiche Projekt initiiert werden. Dass die Maßnahmen nachhaltig Wirkung zeigen, beweisen die ersten Anwendungsgebiete im Unterland, wo es zwischenzeitlich zu keinen größeren Schäden mehr gekommen ist. Das ist wichtig, denn der Maikäfer gefährdet einen gesunden Wiesenbestand und bedeutet damit Futterverlust!“, so LK-Präsident Josef Hechenberger.
Aktuell wird diesbezüglich außerdem ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck, dem Land Tirol und der Landwirtschaftskammer Tirol durchgeführt. „Auf über zwanzig Standorten verteilt auf Nord-, Ost und Südtirol wird die Pilzdichte im Boden, die Maikäferbefallsdichte sowie ergänzend dazu eine Befragung der Bauern durchgeführt. Daraus ergeben sich dann wiederum wichtige Erkenntnisse für Wissenschaft und Beratung. Diese kommen schlussendlich allen zugute, denn auch Haus- und Gartenbesitzer profitieren, wenn die Maikäferdichte in den Behandlungsregionen unter die kritische Schadschwelle reduziert werden kann“, erklärt LK-Grünlandberater Lukas Peer abschließend.

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