AMA: Ertrag bei Bio-Körnermais gesunken
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Die AMA hat auch 2019 die Bio-Erträge getrennt von den konventionellen Erträgen erhoben. Beim Bio-Körnermais war durch den Unkrautdruck im Zusammenhang mit dem kühlen Mai gegenüber dem Vorjahr - vor allem im Burgenland und in Oberösterreich - ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Mit 69,8 dt/ha lag der durchschnittliche Bio-Maisertrag weiterhin deutlich unter dem konventionellen Wert von 107 dt/ha. Relativ gesehen ist der Ertragsunterschied zwischen biologischem und konventionellem Mais heuer mit 37% größer als im Vorjahr (34%) ausgefallen, da sich diese Differenz in einem feuchten Jahr stärker zeigt.
Der Bio-Sojaertrag konnte in diesem Jahr mit 26,7 dt/ha im Vergleich zu 2018 (22,4 dt) vor allem aufgrund eines Anstiegs im Burgenland deutlich zulegen. Der Ertragsunterschied zwischen biologischen und konventionellen Sojabohnen ist naturgemäß geringer, der Grund dafür ist vor allem die symbiotische Stickstofffixierung mittels Knöllchenbakterien. Daher ist der Bio-Anteil an der gesamten Sojafläche relativ hoch.
Bei den Bio-Sonnenblumen wurden laut der AMA-Erhebung insbesondere im Burgenland, wo die zweitgrößte Biofläche dieser Kultur besteht, spürbare Ertragszuwächse verzeichnet. Im Bundesmittel legte der Hektarertrag auf 28,5 dt/ha (Vorjahr: 18,2 dt) zu.
Der Bio-Sojaertrag konnte in diesem Jahr mit 26,7 dt/ha im Vergleich zu 2018 (22,4 dt) vor allem aufgrund eines Anstiegs im Burgenland deutlich zulegen. Der Ertragsunterschied zwischen biologischen und konventionellen Sojabohnen ist naturgemäß geringer, der Grund dafür ist vor allem die symbiotische Stickstofffixierung mittels Knöllchenbakterien. Daher ist der Bio-Anteil an der gesamten Sojafläche relativ hoch.
Bei den Bio-Sonnenblumen wurden laut der AMA-Erhebung insbesondere im Burgenland, wo die zweitgrößte Biofläche dieser Kultur besteht, spürbare Ertragszuwächse verzeichnet. Im Bundesmittel legte der Hektarertrag auf 28,5 dt/ha (Vorjahr: 18,2 dt) zu.