Afrikanische Schweinepest breitet sich in Europa weiter aus
Das Virus ist für den Menschen ungefährlich. Es wird in erster Linie über den Fernverkehr und unsachgemäß entsorgte Lebensmittel aus Regionen, die von der Afrikanischen Schweinepest betroffen sind, über große Distanzen verschleppt. Große Regionen in den baltischen Staaten, Rumänien, Bulgarien und Ungarn sind betroffen.
Ausbruch in Belgien
Im September hat Belgien einen Ausbruch bei Wildschweinen gemeldet. Dort werden seither strikte Bekämpfungsmaßnahmen umgesetzt. In Tschechien ist es dank einer gut funktionierenden Früherkennung und konsequenter Bekämpfung gelungen, die Ausbreitung der Seuche im Wildschwein zu verhindern. Seit April wurden keine Wildschweine mehr positiv auf die Erkrankung getestet.
Das Auftreten der Erkrankung in Österreich, sowohl bei Wild- als auch Hausschweinen, muss verhindert werden. Schweinehalter können ihre Bestände schützen, indem sie im Betrieb die Anforderungen der Schweinegesundheitsverordnung konsequent umsetzen.
Aber auch Jäger und Landwirte mit anderen Betriebszweigen können zur Vorsorge beitragen, indem Hygienemaßnahmen bei der Jagd eingehalten werden und Fremdarbeitskräfte aus Regionen, die von der ASP betroffen sind, auf die Gefahr bei der Entsorgung von mitgebrachten Lebensmitteln hingewiesen werden.
Das Auftreten der Erkrankung in Österreich, sowohl bei Wild- als auch Hausschweinen, muss verhindert werden. Schweinehalter können ihre Bestände schützen, indem sie im Betrieb die Anforderungen der Schweinegesundheitsverordnung konsequent umsetzen.
Aber auch Jäger und Landwirte mit anderen Betriebszweigen können zur Vorsorge beitragen, indem Hygienemaßnahmen bei der Jagd eingehalten werden und Fremdarbeitskräfte aus Regionen, die von der ASP betroffen sind, auf die Gefahr bei der Entsorgung von mitgebrachten Lebensmitteln hingewiesen werden.