10. Bundesfleischrinderschau kürt die besten Fleischrinder Österreichs
Im Rahmen der Rieder Messe fand auch die 10. Bundesfleischrinderschau statt, bei der aus 200 Tieren von 15 verschiedenen Rassen aus sieben Bundesländern die besten Fleischrinder Österreichs gekürt wurden. Preisrichter waren Anne Menrath (D) für die speziellen Fleischrinderrassen und Mathias Gerber (CH) für die heimischen Rassen.
Vertreten waren Anguszüchter, sie zeigten Tiere höchster Qualität. Bei den weiblichen Tieren ging die Zeitkalbskuh Tannhof Likra von Familie Paulik (OÖ) als Bundessiegerin hervor, der Reservetitel ging an die Kärntner Züchterfamilie Privasnig mit der Kalbin Petekhof Poppy. Die Gesamttitel bei den männlichen Tieren entschieden zwei Altstiere für sich: Thor vom Tannhof, ausgestellt von Familie Breuer (OÖ) siegte vor Tannhof Bernado von Familie Paulik (OÖ).
Zum dritten Mal vertreten war die Rasse Aubrac mit einer Jungstiergruppe. Familie Beiglböck holte mit Niko den Bundessiegertitel zum zweiten Mal nach Niederösterreich, Bundesreservesieger wurde ABH Odilo von Familie Hofer (OÖ).
Bei den Blonde d’Aquitaine feierte Familie Teufel (NÖ) einen Doppelsieg: Bundessiegerin wurde Kuh Vera, Bundessieger Jungstier Unicef. Die beiden Reservesiege gingen an Familie Kohlmayr (OÖ) mit Kuh Inka und Jungstier Bounty.
Vertreten waren Anguszüchter, sie zeigten Tiere höchster Qualität. Bei den weiblichen Tieren ging die Zeitkalbskuh Tannhof Likra von Familie Paulik (OÖ) als Bundessiegerin hervor, der Reservetitel ging an die Kärntner Züchterfamilie Privasnig mit der Kalbin Petekhof Poppy. Die Gesamttitel bei den männlichen Tieren entschieden zwei Altstiere für sich: Thor vom Tannhof, ausgestellt von Familie Breuer (OÖ) siegte vor Tannhof Bernado von Familie Paulik (OÖ).
Zum dritten Mal vertreten war die Rasse Aubrac mit einer Jungstiergruppe. Familie Beiglböck holte mit Niko den Bundessiegertitel zum zweiten Mal nach Niederösterreich, Bundesreservesieger wurde ABH Odilo von Familie Hofer (OÖ).
Bei den Blonde d’Aquitaine feierte Familie Teufel (NÖ) einen Doppelsieg: Bundessiegerin wurde Kuh Vera, Bundessieger Jungstier Unicef. Die beiden Reservesiege gingen an Familie Kohlmayr (OÖ) mit Kuh Inka und Jungstier Bounty.
Original Braunvieh erstmals bei Bundesschau
Beim Original Braunvieh holte Familie Eder aus Erl (T) mit Kalbin Flieder nach 2016 ihren zweiten Bundessiegertitel, der Reservesieg ging an Sabrina von Familie Perle (T).
Bei den Charolais wurden nicht nur die Bundessieger, sondern auch die Miss Charolais gekürt. Bei den Stieren holte sich Mat PP* von Familie Wagner (OÖ) den Bundessieg, der Reservetitel ging an Offenbach von der Fachschule Althofen (K). Die Bundessieger weiblich kommen beide aus Kärnten: Es gewann die knapp 10-jährige Kuh Irland von Familie Eberhard vor der Kalbin Royal von Familie Trippolt. Royal ging auch bei der Wahl zum Publikumschampion als Siegerin hervor.
Bei den Charolais wurden nicht nur die Bundessieger, sondern auch die Miss Charolais gekürt. Bei den Stieren holte sich Mat PP* von Familie Wagner (OÖ) den Bundessieg, der Reservetitel ging an Offenbach von der Fachschule Althofen (K). Die Bundessieger weiblich kommen beide aus Kärnten: Es gewann die knapp 10-jährige Kuh Irland von Familie Eberhard vor der Kalbin Royal von Familie Trippolt. Royal ging auch bei der Wahl zum Publikumschampion als Siegerin hervor.
Niederösterreicherin zur neuen Miss Charolais gewählt
Julia Stocker aus Kirchschlag in der Buckligen Welt folgt Antonia Krenn (NÖ), Miss wurde Marlies Rößler aus Kärnten, die dieses Amt von der Steirerin Verena Diethart übernimmt.
Ihren zweiten Auftritt bei einer Bundesfleischrinderschau hatten die Ennstaler Bergschecken, die mit zwei Kalbinnengruppen vertreten waren. Bundessiegerin wurde Monro von Familie Paier (St), Bundesreservesiegerin Edelweiss von Familie Künig (T).
Nach Kärnten, Burgenland und Oberösterreich gingen die Gesamtsiegertitel beim Fleckvieh: Bei den weiblichen Tieren siegte Kuh Daniela von Familie Weishaupt (K) vor KW Pemela P von Familie Kreil (OÖ). Bei den Stieren war Familie Kreil abermals erfolgreich, sie stellen mit KW Luis PP* den Bundessieger, der Reservesieg ging ins Burgenland zu Familie Lipp mit dem Jungstier Walzer.
Mit einer Kalbinnengruppe waren diesmal die Gallowayzüchter vertreten und es gab einen Doppelsieg für den Oberösterreichischen Zuchtbetrieb Hametner: Heher Daly siegte vor ihrer Halbschwester Heher Heidi.
Einen weiteren Doppelsieg gab es beim Tiroler Grauvieh: Familie Jenewein (T) holte mit der neunjährigen Gundi den Bundessieg, ihre Stallkollegin Astrid wurde Bundesreservesiegerin.
Einen oberösterreichischen Doppelsieg gab es bei den schottischen Hochlandrindern: Familie Spatt holte mit der Kalbin HCR Moira Dubh the 1st den Bundessieg, Reservesiegerin wurde Kuh Babsi vom Highland-Hill von Familie Bleierer. HCR Coinneach Ruadh the 1st von Familie Rockenschaub (OÖ) wurde Bundessieger, der Reservesieg ging an Familie Wieshofer (Sbg) mit Lord Mountbatten vom Brandlehen.
Oberösterreich und die Steiermark machten sich die Siegertitel bei den Limousin aus. Bundessiegerin wurde die Viertkalbskuh Liz P von Familie Stadler (OÖ), der Reservesieg ging an den steirischen Zuchtbetrieb Ertl mit der Kalbin Selma. Auch bei den Stieren hieß es Oberösterreich vor der Steiermark: Leo PP von Familie Reisenberger holte den Bundessiegertitel und einen weiteren Bundesreservesieg gab es mit Fidelius für Familie Ertl.
Bundessiegerin bei den Murbodnern wurde die Kuh Sterndl von Familie Lanner (St) vor der Kuh Erde von Familie Wendler (OÖ). Der Bundessieg bei den Stieren ging an Kurt von Familie Hofer (St), den Reservesieg holte sich Familie Steindl mit Hubert.
Die Pinzgauerzüchter zeigten bei der Bundesschau eine Kollektion an weiblichen Tieren. Im Finale wurde die Kalbin Sindy von Familie Schnitzer (K) zur Bundessiegerin gekürt, der Reservesieg ging an die Fünftkalbskuh Wilma von Familie Dick (Sbg).
Ins Burgenland ging der Bundessieg der weiblichen Pustertaler Sprinzen für Familie Schaar/Egger mit der Kuh Luna PSS. Reservesiegerin wurde Familie Schellhorn mit der Kalbin Petz PSS (T). Familie Strubreiter holte mit URAN PSR den Bundessieg männlich nach Salzburg, der Reservesieg ging an Familie Gstrein (T) mit dem Stier Presly PSR.
Bei den Tux-Zillertalern gingen alle Siegertitel nach Tirol: Bundessiegerin wurde die Kalbin Kasandra von Familie Mair vor der Kalbin Speik von Familie Knapp. Franz-Josef Huber wurde mit dem Stier Artist Bundessieger, der Reservesieg ging an Familie Mair mit Sirblickfang.
Nach Kärnten, Burgenland und Oberösterreich gingen die Gesamtsiegertitel beim Fleckvieh: Bei den weiblichen Tieren siegte Kuh Daniela von Familie Weishaupt (K) vor KW Pemela P von Familie Kreil (OÖ). Bei den Stieren war Familie Kreil abermals erfolgreich, sie stellen mit KW Luis PP* den Bundessieger, der Reservesieg ging ins Burgenland zu Familie Lipp mit dem Jungstier Walzer.
Mit einer Kalbinnengruppe waren diesmal die Gallowayzüchter vertreten und es gab einen Doppelsieg für den Oberösterreichischen Zuchtbetrieb Hametner: Heher Daly siegte vor ihrer Halbschwester Heher Heidi.
Einen weiteren Doppelsieg gab es beim Tiroler Grauvieh: Familie Jenewein (T) holte mit der neunjährigen Gundi den Bundessieg, ihre Stallkollegin Astrid wurde Bundesreservesiegerin.
Einen oberösterreichischen Doppelsieg gab es bei den schottischen Hochlandrindern: Familie Spatt holte mit der Kalbin HCR Moira Dubh the 1st den Bundessieg, Reservesiegerin wurde Kuh Babsi vom Highland-Hill von Familie Bleierer. HCR Coinneach Ruadh the 1st von Familie Rockenschaub (OÖ) wurde Bundessieger, der Reservesieg ging an Familie Wieshofer (Sbg) mit Lord Mountbatten vom Brandlehen.
Oberösterreich und die Steiermark machten sich die Siegertitel bei den Limousin aus. Bundessiegerin wurde die Viertkalbskuh Liz P von Familie Stadler (OÖ), der Reservesieg ging an den steirischen Zuchtbetrieb Ertl mit der Kalbin Selma. Auch bei den Stieren hieß es Oberösterreich vor der Steiermark: Leo PP von Familie Reisenberger holte den Bundessiegertitel und einen weiteren Bundesreservesieg gab es mit Fidelius für Familie Ertl.
Bundessiegerin bei den Murbodnern wurde die Kuh Sterndl von Familie Lanner (St) vor der Kuh Erde von Familie Wendler (OÖ). Der Bundessieg bei den Stieren ging an Kurt von Familie Hofer (St), den Reservesieg holte sich Familie Steindl mit Hubert.
Die Pinzgauerzüchter zeigten bei der Bundesschau eine Kollektion an weiblichen Tieren. Im Finale wurde die Kalbin Sindy von Familie Schnitzer (K) zur Bundessiegerin gekürt, der Reservesieg ging an die Fünftkalbskuh Wilma von Familie Dick (Sbg).
Ins Burgenland ging der Bundessieg der weiblichen Pustertaler Sprinzen für Familie Schaar/Egger mit der Kuh Luna PSS. Reservesiegerin wurde Familie Schellhorn mit der Kalbin Petz PSS (T). Familie Strubreiter holte mit URAN PSR den Bundessieg männlich nach Salzburg, der Reservesieg ging an Familie Gstrein (T) mit dem Stier Presly PSR.
Bei den Tux-Zillertalern gingen alle Siegertitel nach Tirol: Bundessiegerin wurde die Kalbin Kasandra von Familie Mair vor der Kalbin Speik von Familie Knapp. Franz-Josef Huber wurde mit dem Stier Artist Bundessieger, der Reservesieg ging an Familie Mair mit Sirblickfang.
Jungzüchterbewerb
Den krönenden Abschluss der Bundesschau bildete der Jungzüchterwettbewerb, wo die nächste Züchtergeneration ihr Können unter Beweis stellte. Diesen Bewerb richtete Carolin Nagel aus Deutschland. Neben der Rangierung gab sie den Jungzüchtern auch wertvolle Tipps für zukünftige Auftritte. In der Bambinigruppe sicherte sich Matthias Schnitzer aus Kärnten mit dem Pinzgauerkalb Sierra den Gruppensieg vor seinem Bruder Jakob, der als jüngster Teilnehmer ausgezeichnet wurde. Maria Dick aus Salzburg war in der nächsten Gruppe ebenfalls mit einem Pinzgauerkalb erfolgreich. Die Gruppe der 16 bis 18-Jährigen entschied der spätere Gesamtvorführsieger Dominik Schellhorn mit der Pustertaler Sprinzenkalbin Petzi PSS aus Tirol für sich. Der Kärntner Christoph Theuermann holte mit Charolaisstier Galo den Vorführsieg in der darauffolgenden Gruppe und wurde im Finale zum Reservesieger gekürt. Sieger in den beiden Seniorgruppen wurden Franz-Gabriel Hyden aus der Steiermark mit dem Charolaisstier Aaron und der Tiroler Gerhard Mariacher mit der Fleckviehkalbin Resa.